Meine spirituelle Morgenroutine – In den Tag finden mit Achtsamkeit und Seele
Jeder neue Tag ist ein leeres Blatt – und wie wir ihn beginnen, prägt, wie wir ihn erleben. Meine spirituelle Morgenroutine ist für mich wie ein innerer Kompass: Sie hilft mir, bei mir selbst anzukommen, mich zu zentrieren und mit Klarheit, Ruhe und Dankbarkeit in den Tag zu starten.
Hier teile ich mit dir, wie mein spiritueller Morgen aussieht – vielleicht inspiriert es dich, deine eigene Routine zu finden oder zu vertiefen.
1. Stille vor dem Aufstehen
Bevor ich überhaupt aufstehe, bleibe ich einen Moment im Bett liegen. Ich spüre meinen Atem, mein Herz – und danke innerlich für den neuen Tag. Diese kleine Geste des Dankens verändert meine innere Haltung sofort.
2. Meditation oder Atemübung
Je nach Stimmung sitze ich 10–15 Minuten in der Stille oder mache eine sanfte Atemübung. Das können bewusste tiefe Atemzüge sein oder eine geführte Meditation. Diese Praxis hilft mir, den Lärm der Nacht und alle äußeren Erwartungen loszulassen.
Mantra für den Morgen:
„Ich bin hier. Ich bin bereit. Ich bin verbunden.“
3. Journaling – Schreiben für die Seele
Ich nehme mir 5–10 Minuten, um in mein spirituelles Tagebuch zu schreiben.
Fragen, die ich mir stelle:
- Was bewegt mich heute?
- Was will ich loslassen?
- Wofür bin ich dankbar?
Dieses bewusste Schreiben bringt Klarheit und Verbundenheit – mit mir selbst und dem, was größer ist als ich.
4. Kleine Zeremonie oder Ritual
Ich zünde eine Kerze an, manchmal verräuchere ich Palo Santo oder weißen Salbei. Ich spreche ein Gebet, ziehe eine Orakelkarte oder wiederhole ein kraftvolles Mantra. Es geht nicht um die Form – sondern um die bewusste Verbindung zum Spirituellen.
5. Bewegung mit Herz
Oft fließt danach ein bisschen Bewegung ein: einige Sonnengrüße, ein intuitives Stretching oder Barfußgehen auf dem Balkon – einfach um Körper und Seele zu wecken.
6. Achtsames Frühstück
Mein erster Tee oder Kaffee ist Teil des Rituals. Ich trinke langsam, bewusst. Kein Handy, keine Nachrichten – nur ich, der Geschmack, der neue Tag.
Warum diese Routine mein Leben verändert hat
Weil sie mir hilft, nicht sofort im Außen zu sein. Weil sie mich erinnert, dass ich verbunden bin – mit mir selbst, mit dem Leben, mit etwas Größerem. Und weil ich gelernt habe: Wenn ich morgens in meine Mitte finde, trage ich sie durch den ganzen Tag.
Du brauchst keine zwei Stunden für eine spirituelle Morgenroutine. Schon 10 Minuten reichen, wenn sie bewusst gelebt werden. Finde deinen eigenen Rhythmus – deine Seele kennt den Weg.
Möchtest du eine konkrete Anleitung oder ein Printable für deine eigene Routine? Ich helfe dir gern, etwas Passendes zu gestalten.