Jesus’ Einzug in Jerusalem – ein besonderer Moment

Der Einzug Jesu in Jerusalem ist eines der wichtigsten Ereignisse im Neuen Testament und markiert den Beginn der Karwoche, die mit Ostern ihren Höhepunkt findet. Dieses Geschehen wird auch als „Palmsonntag“ gefeiert und symbolisiert die Anerkennung Jesu als Messias durch die Menschen.


Was geschah beim Einzug in Jerusalem?

Jesus ritt auf einem jungen Esel in die Stadt Jerusalem ein. Schon damals war es üblich, dass Könige oder wichtige Persönlichkeiten auf Pferden oder Eseln in eine Stadt einzogen – der Esel symbolisierte dabei Frieden, im Gegensatz zu einem Kriegspferd.

Die Menschenmenge breitete Kleider und Palmzweige auf dem Weg aus, jubelte laut und rief:
„Hosanna! Gesegnet sei, der da kommt im Namen des Herrn!“

Diese Worte drückten ihre Hoffnung aus, dass Jesus der verheißene Retter sei, der das Volk befreien würde.


Die Bedeutung des Einzugs

  • Erfüllung einer Prophezeiung: Schon im Alten Testament wurde vorhergesagt, dass der Messias friedvoll auf einem Esel in Jerusalem einziehen würde (Sacharja 9,9).
  • Symbol für Frieden: Im Gegensatz zu einem triumphalen Kriegszug kündigte Jesus eine neue Zeit des Friedens an.
  • Beginn des Leidenswegs: Der Einzug in Jerusalem führt direkt auf die Ereignisse zu, die zu Jesu Kreuzigung und Auferstehung führen.

Warum feiern wir Palmsonntag?

Der Palmsonntag erinnert an diesen besonderen Empfang Jesu in Jerusalem. In vielen Kirchen werden an diesem Tag Palmzweige oder Buchszweige verteilt, die an die ausgestreuten Palmblätter der Menschenmenge erinnern.


Was können wir heute daraus lernen?

Der Einzug Jesu lädt uns ein, über den Frieden, den Jesus bringt, nachzudenken – und wie wir ihn in unserem Alltag leben können. Es ist auch eine Erinnerung daran, dass große Veränderungen oft mit Hoffnung, aber auch mit Herausforderungen verbunden sind.


Wenn du möchtest, kann ich dir auch biblische Texte zum Einzug Jesu oder passende Lieder und Gebete zusammenstellen!

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