Gute Schlafgewohnheiten – Tipps für entspannte Nächte

Frau Bett schlafen Nachtruhe Gute Schlafgewohnheiten – Tipps für entspannte Nächte

Ein erholsamer Schlaf ist die Basis für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und gute Laune. Doch im stressigen Alltag kommt er oft zu kurz – oder will einfach nicht gelingen. Mit ein paar einfachen Gewohnheiten lässt sich die Schlafqualität deutlich verbessern.

1. Fester Schlafrhythmus
Gehe möglichst jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehe zur gleichen Zeit auf – auch am Wochenende. Dein Körper liebt Routine und passt sich so besser an.

2. Abendrituale einführen
Ein warmes Bad, ein Buch lesen, sanfte Musik hören – Rituale signalisieren dem Körper: „Es ist Zeit, runterzufahren.“

3. Bildschirmzeit reduzieren
Mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen auf Handy, Laptop und Fernseher verzichten. Das blaue Licht bremst die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin.

4. Die richtige Schlafumgebung
Ein dunkles, ruhiges und kühles Schlafzimmer fördert erholsamen Schlaf. Ideal sind 16–18 Grad und eine gute Matratze.

5. Bewegung, aber nicht zu spät
Regelmäßige Bewegung verbessert die Schlafqualität – intensives Training jedoch besser nicht kurz vor dem Zubettgehen.

6. Ernährung im Blick behalten
Abends leichte Kost bevorzugen und Koffein oder Alkohol in den letzten Stunden vor dem Schlaf meiden.

7. Gedanken loslassen
Wer zum Grübeln neigt, kann mit Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder einem Dankbarkeitstagebuch leichter abschalten. Hier findet man Anregungen für erholsame Nächte.


Trotz Hitze angenehm schlafen – so klappt’s

Sommernächte können zur Herausforderung werden: Das Schlafzimmer gleicht einer Sauna, die Luft steht, und an erholsamen Schlaf ist kaum zu denken. Doch mit ein paar einfachen Tricks lässt sich auch bei hohen Temperaturen angenehmer schlafen.

1. Schlafzimmer tagsüber abdunkeln
Rollläden, Vorhänge oder Jalousien verhindern, dass sich der Raum aufheizt. Am besten morgens schließen, bevor die Sonne den Raum erreicht.

2. Richtig lüften
Abends und früh morgens querlüften, wenn die Außentemperatur niedriger ist. Tagsüber Fenster geschlossen halten, um Hitze draußen zu lassen.

3. Leichte Bettwäsche wählen
Baumwolle oder Leinen sind atmungsaktiv und leiten Feuchtigkeit besser ab als synthetische Stoffe. Auf dicke Decken verzichten – ein leichter Bezug oder nur ein Laken reicht oft.

4. Körper abkühlen
Eine lauwarme (!) Dusche vor dem Schlafengehen senkt die Körpertemperatur sanft. Kaltes Wasser regt dagegen den Kreislauf an und kann das Einschlafen erschweren.

Auch interessant: Achtsamkeit – kleine Übungen für jeden Tag

5. Wärmflasche mal anders
Mit Wasser gefüllt und vorab ins Gefrierfach gelegt, wird sie zur Kälteflasche für Füße oder Nacken. Ein dünnes Tuch verhindert direkten Kälteschock.

6. Elektronische Geräte ausschalten
Laptop, Fernseher oder Ladegeräte erzeugen Wärme – lieber ganz aus dem Schlafzimmer verbannen.

7. Leicht essen, viel trinken
Abends keine schweren, fettigen Mahlzeiten. Besser: leichte Kost und ausreichend Wasser über den Tag verteilt, um Dehydrierung zu vermeiden.

Fazit
Auch in heißen Sommernächten ist erholsamer Schlaf möglich – mit der richtigen Raumtemperatur, leichter Bettwäsche und kleinen Abkühlungstricks. So wacht man am Morgen erfrischt auf, selbst wenn draußen tropische Nächte herrschen.

Gute Schlafgewohnheiten sind keine Zauberei, sondern das Ergebnis kleiner, konsequenter Veränderungen. Wer auf seinen Körper hört und ihm die richtige Umgebung bietet, wird mit tieferem, erholsamerem Schlaf belohnt – und startet entspannter in den Tag.

Nach oben scrollen